Was ist eine Packstelle?

Eier, die wir im Lebensmitteleinzelhandel kaufen können, kommen in Deutschland über sogenannte „Packstellen“ in den Handel. Alexander erklärt im Video, warum das so ist.

Warum ist für den Handel mit Eiern eine Packstelle erforderlich? Ganz formal gibt das zuständige Landesamt in NRW dies in der „Information über die Kennzeichnungs- und Buchführungspflichten für Erzeuger“ vor. Demnach muss die Zulassung als Packstelle beantragt werden, „sobald die Eier nach Güte – und/oder Gewichtsklassen sortiert oder verpackt werden. Dieses ist zwingend der Fall bei Abgabe an

  • den Lebensmitteleinzelhandel
  • Gaststätten, Metzgereien, Bäckereien, Hotels u.a.
  • soziale Einrichtungen wie Krankenhäuser, Altenheime, Tagesstätten u.ä.

Diese Einrichtungen sind keine „Endverbraucher“ und dürfen daher ausschließlich mit Eiern der Güteklasse A, die mit dem Erzeugercode bestempelt sind, beliefert werden. Die Zulassung als Packstelle wird ebenfalls von dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW ausgestellt.“

Video und Beitragsfoto: © Jörg Meyer | mein-ei.nrw

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